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Gästebuch

Parodontitis

Schonende Zahnfleisch- (Gingivitis) und Zahnbettbehandlung (Parodontitis)  u. a. mit Laser
Moderne Laserbehandlung
Parodontologie: schonende Zahnfleisch- und Zahn­bett­behand­lung mit Laser


Parodontitis - im Volksmund Paro­dontose - ist die häufigste Ursache für vorzei­tigen Zahn­verlust bei Erwach­senen.Parodontitis ist ähnlich wie Blut­hoch­druck - tut in der Regel nicht weh, führt zu vorzei­tigem Zahn­verlust und gefährdet Ihre gesamte Körper­gesund­heit. Dadurch haben Sie ein erhöhtes Risiko, an Herz­infarkt, Schlag­anfall, Dia­betes, Früh- oder Fehl­geburt sowie Tumoren zu erkranken.


Bei der Parodontitistherapie werden die Bakterien und Beläge im "Kellergeschoss" schonend entfernt. Erfolgt dies nicht, bildet sich der Kieferknochen, also das Fundament um den Zahn, zurück und der Zahn wird erst empfindlich (freiliegender Zahnhals - bedenken Sie die viele Werbung für Zahncremes für überempfindliche Zahnhälse im Fernsehen), dann immer länger, schließlich locker und geht vorzeitig verloren.


Die Zahnbetttherapie muss immer vom Zahnarzt durchgeführt werden, da man sich selber nicht unter dem Zahnfleischrand in der sogenannten Zahnfleischtasche bei der häuslichen Zahnpflege reinigen kann. Man erwischt beim Zähneputzen nur die Beläge und Bakterien im Erdgeschoss (bis zum Zahnfleischrand) und durch gezielte Zahnzwischenraumpflege die Zwischenräume bis zum Zahnfleischrand. Schnuppern Sie ruhig mal an Ihrer Zahnzwischenraumbürste und Zahnseide, dann bekommen Sie einen Eindruck, wer so alles bei Ihnen Ihr Esszimmer mitbewohnt....


Bei Implantaten kann durch Bakterien und Beläge eine Periimplantitis, also eine entzündliche Veränderung des Implantatlagers erfolgen. Implantate brauchen eine ebenso gute Pflege wie Ihre eigenen Zähne. Wenn Sie schon Implantate haben, sind Ihnen vorweg durch Karies und Parodontitis Zähne verloren gegangen. Sie haben also ein erhöhtes Risiko. Implanatpatienten empfehlen wir alle 3 bis 4 Monate unsere spezielle Implantat-Dental-Vital-Prophylaxe, damit Sie ein Leben lang Freude und Biss mit Ihren Implantaten haben. Sie haben viel investiert mit Ihrer Implantatversorgung, denken Sie genauso an den regelmäßigen Check (TÜV) (mind. 2 mal pro Jahr ) mit entsprechender Implantatprophylaxe (individuell).


Schwangere haben durch die hormonelle Umstellung ein erhöhtes Risiko, an Zahnfleisch- und Zahnbetterkrankungen während der Schwangerschaft zu erkranken. Früher hieß es, pro Kind verlieren Schwangere einen Zahn. Bitte kommen Sie am besten noch vor der Schwangerschaft zur Vorsorgeuntersuchung und Dental-Vital-Prophylaxe für Schwangere. Denn Zahnverlust muss heute nicht mehr sein. Und zahngesunde Eltern bieten Ihrem Nachwuchs die Möglichkeit, zahngesund aufzuwachsen. Denn mit jeder Liebkosung, Vorschmecken u.s.w. werden Kariesbakterien und Bakterien für Zahnfleisch- und Zahnbetterkrankungen auf Ihr Neugeborenes/Kind übertragen. Sie impfen Ihr Kind mit diesen Bakterien. Also wenn Sie das Beste für Ihr Kind wollen, vereinbaren Sie mit Ihrem Partner einen Termin zur Prophylaxe und Vorsorge. Denn Vorbeugen ist besser als Heilen.  Zudem haben Schwangere, die bereits an Parodontitis erkrankt sind, ein 7-fach höheres Risiko einer Fehl- oder Frühgeburt.


Diabetiker haben ein 3-fach höheres Risiko, an Parodontitis zu erkranken. Dies gilt sowohl für die Tabletteneinnahme als auch für die, die Insulin spritzen müssen. Außerdem ist der Verlauf der Parodontitis bei schlecht eingestelltem Zucker schwerer, sodass das Risiko für Knochenabbau und Zahnverlust steigt. Ebenso beeinflusst eine nicht behandelte Parodontitis den Diabetes negativ.
Menschen mit Parodontalerkrankungen haben ein doppelt so hohes Risiko, einen Herzinfarkt oder Schlaganfall zu erleiden. Bakterien aus der Mundhöhle, die in den Blutkreislauf gelangen, unterstützen die Bildung eines Blutgerinnsels und tragen so zur Entstehung eines Herzinfarkts oder Schlaganfalls bei.


Bluthochdruck und Herz-Kreislauferkrankungen: Bestimmte Medikamente gegen Bluthochdruck können Zahnfleisch-wucherungen bewirken, die die Mundhygiene erschweren. Dadurch kann es zu Zahnfleisch- und Zahnbetterkrankungen kommen. Diese erhöhen wiederum das Risiko für Herz-Kreislauferkrankungen. Patienten mit Bluthochdruck und/oder weiteren Herz-Kreislauferkrankungen ist daher eine besonders gute Mundhygiene zu empfehlen sowie die regelmäßige Vorsorgeuntersuchung 2 mal pro Jahr und 4 mal pro Jahr die intensive Dental-Vital-Prophylaxe. Denn egal, in welcher Etage oder Nische die Bakterien sitzen, sie müssen weg, um keinen Schaden für Ihre gesamte Körpergesundheit anzurichten.


Nierenerkrankungen und Dialyse: Eine Parodontitis stellt eine Belastung für den Gesamtorganismus dar, die gerade Nierenkranke vermeiden sollten. Nutzen Sie daher die Vorsorgeuntersuchungen, optimieren Sie Ihre Zahnpflege und nehmen Sie regelmäßig und in kurzen Abständen an der Dental-Vital-Prophylaxe teil.


Organtransplantierte: Voraussetzung für eine Organtransplantation sind vollständig gesunde Zähne und Zahnfleisch. Deshalb ist die Voraussetzung für eine Organtransplantation eine vollständige zahnärztliche Sanierung.


Hüft-/Knieprothesen: Die Bakterien im Zahnbett oder an toten, wurzelkanalbehandelten Zähnen können zum Misserfolg bei Knie- und Hüft-OP's führen. Deshalb lassen Sie Ihr Zahnfleisch und Zahnbett und insbesondere tote, wurzelkanalbehandelte Zähne vor der geplanten OP überprüfen und entsprechende zahnmedizinische Therapien vorweg durchführen. 




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